Bauformen galvanischer Elemente
gibt's zuhauf. Sehr beliebt sind Versionen mit Zink, Kupfer und Fruchtsaft.
Bei längerem Betrieb allerdings erfordert die "Polarisation" gelegentliches Rühren.
Eine interessante Variante ist das Luft-Element. Wer kennt nicht die Zink-Luft
Batterie für Hörgeräte in Knopfzellengröße?
Verwendet man in einem solchen Element eine Metall-Elektrode, die ausgewechselt
werden kann, ist es wiederaufladbar und wird damit zu einer Form einer
Brennstoffzelle. Als Brennstoff dient hier ein Feststoff.
Die enorme Verbreitung von Aluminium und seine Fähigkeit, drei Elektronen abgeben zu können,
machen es als Bestandteil einer solchen Brennstoffzelle attraktiv.
Das in den Elektrolyten eingetauchte Aluminium bildet die Metall-Anode.
Als Elektrolyt sind Laugen von Vorteil, welche Aluminium und auch seine Oxidschicht
gut lösen können, wie Natron- oder KaliLauge. Zudem lassen sich damit
akzeptable Betriebsspannungen erzielen.
Etwas anspruchsvoller ist die Kathode: Hier kommen Luft, Elektronenleiter und
Elektrolyt zusammen.
Zur Aufnahme des Sauerstoffs bedarf es einer Struktur mit viel Oberfläche.
Weiterhin muss die Luft-Seite trocken sein - der Elektrolyt auf der anderen Seite darf
diese nicht "überschwemmen".
Mit Spannungswandler genügt eine Zelle zum Betrieb der LED.
Die Kondensatoren speichern und glätten.
  ... leuchtet ein bis mehrere Wochen. |
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Frühere Versuche
Aus Batterien gewonnene Kohlestäbe ragen aus einem Kohlefaserbett. |
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Allererste Experimente (Frankreich-Urlaub 2006): |
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Spät abends: |
Sein im Schein |
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... flugs ein Photo mit Blitz
Inmitten der Versuchsanordnung, genau dort, wo die LED "hinscheint", ruht sie, die Grille. |
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